Urs Fischer steht vor Schicksalsspiel im DFB-Pokal

Nach inzwischen bereits sage und schreibe zehn Pflichtspielniederlagen droht dem bei Union Berlin so fest verankerten Schweizer Trainer Urs Fischer möglicherweise doch der Rauswurf.

Der 57-Jährige, der bereits seit Sommer 2018 im Amt ist und bei den Eisernen bis zu dieser Saison im Grunde nur Erfolge aufweisen konnte, bleibt vorderhand zumindest äusserlich ruhig und gelassen und betont, dass man weiterhin gemeinsam aus der schwierigen Situation kommen wolle. Manager Oliver Ruhnert lässt mit einer Erklärung gegenüber "Sky" aber schon einmal durchblicken, dass die Unterstützung für Fischer zumindest nicht mehr unerschütterlich ist. "Wir besprechen die Dinge intern und wollen gemeinsam diese das erste Mal wirklich schwierige Zeit meistern und wieder in die erfolgreiche Richtung bringen", sagt der Union-Verantwortliche.

Laut "Bild" müsste Fischer sehr konkret um seinen Job bangen, wenn es am Dienstagabend beim VfB Stuttgart eine weitere Niederlage absetzt. Vor gut einer Woche verloren die Berliner gegen die Schwaben in der Meisterschaft mit 0:3. Nun ist ein anderes Gesicht gefordert.