Ibrahimovic: "Maradona war mehr als Fussball - er war eine Religion"
Zlatan Ibrahimovic blickt zurück auf das Vermächtnis, das Diego Armando Maradona mit seinem Tod hinterlässt. Der schwedische Stürmer vom AC Mailand glaubt, dass der Argentinier "geliebt wurde, weil er er selbst war."
Der Tod von Diego Maradona im Alter von 60 Jahren löst in der Fussballwelt Trauer aus. Auch Zlatan Ibrahimovic zeigte sich angesichts des Ablebens der argentinischen Fussball-Ikone emotional. Gegenüber "Sky Sports" erklärte der Starspieler des AC Mailand: "Maradona war mehr als Fussball, er ist für viele eine Legende, eine Religion. Ich hatte das Glück, ihn zu treffen und mit ihm zu sprechen. Er wurde von den Menschen geliebt, weil er alles mit dem Herzen tat und weil er er selbst war."
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Der 39 Jahre alte Torjäger hob auch Maradonas legendäre Rückennummer 10 hervor: "Wenn man an die Zahl 10 denkt, denkt man an Maradona, und für mich wird er immer die Nummer 1 sein." Der Schwede glaube, dass Maradona "ein Symbol für alle Spieler war" und dass er, obwohl "er nicht immer die richtigen Entscheidungen traf, sie immer mit dem Herzen traf." Ibrahimovic meinte: "Der moderne Fussball besteht heute aus vielen Sportlern und Sportlerinnen, die versuchen, perfekt zu sein, niemals Fehler zu machen, aber um zu lernen und zu wachsen, muss man Fehler machen."
