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Raiola: "Milan bot Aubameyang 3x mehr als Donnarumma"

Berater Mino Raiola hat in der Causa Donnarumma noch einmal nachgelegt und Milans Sportdirektor Massimiliano Mirabelli weitere Vorwürfe gemacht.

Demnach habe der Milan-Verantwortliche den jungen Goalie regelrecht schikaniert. "Vier Spiele vor Saisonende fing Mirabelli damit an, ihn zur Verlängerung zu drängen. Es gab sogar eine Phase, in der Gigio ihm in Milanello aus dem Weg ging", so Raiola in der "Gazzetta dello Sport". Und weiter: "Sie haben ihn nicht in Ruhe gelassen. Diese Dinge passieren in grossen Klubs nicht mehr – so etwas gab es vor Jahren bei bestimmten kleineren Klubs im Süden Italiens."

Angeblich soll Milan Donnarumma einen Fünfjahresvertrag mit einem Gesamtvolumen von 50 Mio. Euro vorgelegt haben. Gemäss Raiola kam es aber gar nie zu konkreten Lohnverhandlungen: "Gigio hat nichts gesagt, er hatte keine ökonomischen Erwartungen. Aber du hast einen Top-Spieler wie Gigio zuhause und dann bietest du Morata oder Aubameyang das doppelte oder dreifache Gehalt…"

Offenbar war eine Ausstiegsklausel ein Thema: "Sie provozierten uns mit einer 200 Millionen Euro-Ausstiegsklausel und ich sagte ihnen 10 und 5, falls der Klub sich nicht für die Champions League qualifiziert."

Einen angeblichen Vorvertrag mit Real Madrid dementiert Raiola erneut. Zudem gibt er zumindest noch ein kleines positives Signal an alle Milan-Fans, was einen möglichen Wechsel des Youngsters zu Juventus angeht. Einen solchen Transfer schliesse er derzeit aus, "dafür hat Gigio zu viel Respekt für Milan."

  psc       20 Juni, 2017 10:51
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