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Nach 90 Minuten auf der Bank
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Seitenhieb gegen Pirlo? Dybala sorgt auf Social Media für Wirbel

Paulo Dybala sorgt im Anschluss an das 1:1 von Juventus bei Crotone auf Social Media für Wirbel. Der Argentinier nahm 90 Minuten auf der Ersatzbank Platz.

Gegen Aufsteiger Crotone durfte Paulo Dybala nicht mitwirken. Juve-Coach Andrea Pirlo entschied sich dafür, den Offensivspieler über die volle Distanz auf der Bank zu lassen. Im Anschluss sorgte der 26-Jährige auf Twitter für Aufsehen. Dort hat er einen Beitrag von Fabiana Della Valle, Korrespondentin der "Gazzetta dello Sport", die die Entscheidung von Pirlo, Dybala gegen Crotone 90 Minuten lang auf der Bank zu lassen, in Frage stellte, mit einem Like versehen.

"Ich frage mich, welchen Sinn es hat, Dybala nach Crotone mitzunehmen, wenn man ihm keine Spielzeit gibt", schrieb Della Valle: "Wenn er nicht in der Lage wäre zu spielen, wäre es dann nicht logischer gewesen, ihn in Turin trainieren zu lassen?"

Wenig später habe Dybala das Like wieder entfernt. Im Spielertunnel, so berichtet es die "Tuttosport", sorgte der Argentinier ebenso für Gesprächsstoff. Nicht aber wegen der Aktion auf Social Media, die wohl erst im Anschluss folgte, sondern wegen einer hitzigen Diskussion mit Fabio Paratici, Sportdirektor von Juventus. Der Angreifer habe dem 48-Jährigen seine Verägerung über den ausbleibenden Einsatz deutlich gemacht. Dass Dybala offenbar unzufrieden mit seiner Rolle bei der Alten Dame ist, kommt nicht zum ersten Mal vor. Bereits in der Vergangenheit wurde immer wieder spekuliert, er könne die Bianconeri verlassen. In Turin steht er derweil noch bis 2022 unter Vertrag.

  adk       18 Oktober, 2020 15:22
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