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"Unabdingbar"
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Ex-SFL-Direktor: Geisterspiele werden zum Thema

Aufgrund der Corona-Krise herrscht auch im Schweizer Fussball aktuell Stillstand. Wie es weitergeht, ist noch offen. Edmond Isoz, ehemaliger Direktor der Swiss Football League, hat Stellung bezogen.

Da wegen der Corona-Pandemie derzeit kein Fussball gespielt werden kann, haben die Vereine grosse Einbussen zu befürchten. Laut dem ehemaligen Direktor der SFL, Edmond Isoz, werden Geisterspiele deshalb ein Thema werden müssen. Ausserdem beziffert er den drohenden Verlust.

Sollte die Saison kein Ende finden und abgebrochen werden, beziffert Isoz im Gespräch mit "Radio RTS" die ausbleibende Summe auf "ca. 100 Millionen Franken".

So müsse nach dem 70-Jährigen auch in der Schweiz über Geisterspiele nachgedacht werden: "Es ist unabdingbar, dass man über Geisterspiele nachdenkt. Denn neben den TV-Einnahmen geht es auch um alle anderen Partner, welche den Fussball unterstützen und sich sonst zurückziehen." Immerhin würden die TV-Gelder noch 35 Millionen einbringen.

  adk       29 März, 2020 16:18
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