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"Muss Lösungen finden"
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Alex Frei setzt sich beim FC Basel selbst unter Druck

Nach zwei Niederlagen und zwei schwachen Leistungen seiner Mannschaft setzt sich FCB-Coach Alex Frei selbst unter Druck.

Der 43-Jährige ist alles andere als happy über die Auftritte seiner Spieler beim 0:2 gegen Slovan Bratislava in der Conference League und beim 0:1 gegen Lugano am vergangenen Wochenende. Zeit, um die Wunden zu lecken, bleibt eigentlich nicht. Bereits am Donnerstag kommt es zum Rückspiel gegen Slovan in der Slowakei. Vor allem die Offensive hat zuletzt nicht den Druck aufbauen können, der Frei erwartet. "Ich muss Lösungen finden, damit wir uns gegen tief stehende Mannschaften wie Lugano nicht mehr so schwertun", wird der FCB-Trainer nach der Niederlage in Lugano von "Blick" zitiert.

Dass es nicht einfach wird, ist für den Nati-Rekordtorschützen klar: "Es gibt im Fussball keine schwierigere Disziplin als das Offensivspiel", sagt Frei. Zuletzt hat er auch personelle Rochaden ausprobiert. So erhielt Kaly Sène in Lugano eine Chance. Diese konnte er aber nicht wie gewünscht nutzen. Auch die übrigen Angreifer müssen aber wieder besser in die Spur kommen. Zudem war zumindest gegen Slovan auch das Zweikampfverhalten unzureichend. Eine weitere Niederlage würde die Bebbi im Hinblick auf ein Überwintern in der Conference League trotz zwei Auftaktsiegen massiv unter Druck bringen.

  psc       11 Oktober, 2022 09:49
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