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St. Jakob-Park
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Der FC Basel hegt Stadionpläne

Der FC Basel prüft den Kauf des St. Jakob-Stadions.

Nach Angaben von "Basler Zeitung" möchte Präsident Bernhard Burgener die Eigentümerschaft über das Stadion der Bebbi erlangen. Es habe bereits Gespräche mit der Genossenschaft Stadion St. Jakob-Park gegeben. Diese besitzt das Stadion zurzeit. Der FCB mietet sich in der Arena ein.

Das soll sich aus Sicht der Balser Klubführung nach Möglichkeit ändern. Roland Heri, Chief Operations Officer beim FCB, bestätigt gegenüber der "Basler Zeitung": "Wenn man als Fussballclub in der Dimension eines FCB wirtschaftlich denkt und die eigenen Möglichkeiten auslotet, dann ist das ein interessanter Schritt, den man überprüfen muss."

Der Super League-Klub soll für die Miete derzeit jährlich zwischen 4 bis 6 Mio. Franken zahlen. Dieses Geld könnten eingespart werden, wobei die Instandhalung selber finanziert werden müsste. Bauliche Anpassungen wären dafür möglich.

Der Kaufpreis für das Stadion alleine (ohne Altersresidenz und Shopping-Center) soll schätzungsweise zwischen 100 bis 120 Mio. Franken liegen. Das ist rund die Hälfte der Kosten von 250 Mio. Franken, die der Neubau zwischen 1999 und 2001 gekostet hat.

Angeblich könnte Präsident Burgener das notwendige Geld durch Untestützung von Mäzenen aufbringen. Kapital aus der AG müsste nicht verwendet werden.

Die Gespräche zwischen dem Klub und der Genossenschaft werden wohl bis zum 10. Dezember intensiviert. Dann findet die nächste Vorstandssitzung der Genossenschaft statt.

  psc       22 November, 2018 10:55
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