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"Yakin weiss, was ich kann"
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Fabian Frei bricht das Schweigen und spricht über seine WM-Chancen

Nachdem Captain Fabian Frei seinen Stammplatz beim FC Basel (in der Meisterschaft) verloren hatte, blieb der 33-jährige Routinier lange Zeit ruhig und äusserte sich nicht zu seiner Situation. Vor dem Conference League-Spiel bei Slovan Bratislava bricht er jetzt sein Schweigen.

Fabian Frei gibt zu, dass die letzten Wochen für ihn ungewohnt waren. "Normalerweise bin ich es ja gewöhnt, meistens auf dem Platz zu stehen. In den letzten Wochen hatte ich mal eine etwas andere Perspektive. Und abschliessend kann ich sagen: Auf dem Platz gefällt es mir besser", wird der Defensivstratege auf einer Pressekonferenz von der "Basler Zeitung" zitiert. Frei führt aus, dass der Trainer mit ihm gesprochen und ihm die Gründe mitgeteilt habe: "Damit war die Sache für mich geritzt. Ob ich es verstehe oder nicht, spielt eigentlich gar keine Rolle. Als Spieler hat man das zu akzeptieren."

Frei lässt indes durchblicken, dass er anderer Meinung als der Trainer ist, was sein Leistungsvermögen angeht und er natürlich rasch auf den Platz zurückkehren will. Auch im Hinblick auf eine WM-Teilnahme ist Spielpraxis wichtig. Diesbezüglich ist der langjährige FCB-Profi aber zuversichtlich: "Erstens, weil ich weiss, was ich kann und zweitens, weil auch Murat Yakin weiss, was ich kann." Ausserdem sei es letztlich "kein Weltungergang, wenn ich nicht an die WM fahre." Ein Ziel ist eine WM-Teilnahme in Katar für Frei aber zweifellos.

  psc       12 Oktober, 2022 21:39
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