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Zahlen mit Tücken
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Der FC Basel schreibt für 2023 einen Millionengewinn

Der FC Basel hat seinen Mitgliedern am Dienstag die Geschäftszahlen für das Jahr 2023 verkündet. Als erfreuliche Zahl steht ein Gewinn in Höhe von 6’390’439 Franken. Ganz so rosig sind die Zukunftsaussichten der Bebbi in finanzieller Hinsicht trotzdem nicht.

Grund für den letztlich grossen Gewinn sind ausserordentlich hohe Tranfsereinnahmen im vergangenen Jahr. Die Verkäufe von  Zeki Amdouni (Burnley), Andy Diouf (Lens), Dan Ndoye, Riccardo Calafiori (beide Bologna), Wouter Burger (Stoke) oder Andy Pelmard (Clermont Foot) haben insgesamt 55 Mio. Franken in die Kassen gespült. In der Vereinsgeschichte des FCB lag diese Summe erst einmal höher - nämlich im Jahr 2016, als unter anderem Breel Embolo an Schalke 04 verkauft wurde.

Schon jetzt ist klar, dass die Summe von 55 Mio. Euro in diesem Jahr nicht mehr erreicht werden kann. Ausserdem gibt es immer noch gewisse Probleme bei den liquiden Mitteln, die zuletzt sogar über ein spezielles Darlehen gelöst werden mussten. Der Personalaufwand bleibt hoch und da der FC Basel bei einigen seiner Neuzugänge die Transfersumme nicht auf einen Schlag gezahlt hat, kommen hier über die nächsten Jahre weitere Kosten hinzu.

Ganz so rosig sind die Perspektiven der Basler in finanzieller Hinsicht also keineswegs.

  psc       10 April, 2024 12:13
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