FCB-Stürmer Ajeti schreibt Meistertitel nicht ab

Der FC Basel hat eine turbulente Vorrunde mit einigen Rückschlägen wie der Trainerentlassung, zwei Niederlagen gegen YB oder der viel diskutierten internen Aussprache hinter sich. Für Stürmer Albian Ajeti geht die Titeljagd trotzdem unvermindert weiter.

Und zwar nicht nur im Cup, wo die Bebbi im Viertelfinal auf den FC Sion treffen, sondern auch in der Meisterschaft, wo der Rückstand auf Tabellenleader YB zur Halbzeit der Saison ganze 19 Punkte beträgt. "Wir wollen diese Saison einen Titel holen. Die Meisterschaft haben wir noch nicht abgeschrieben. Im Cup sind wir noch dabei", sagt Ajeti im "Blick".

Der familienverbundene 21-Jährigen gibt zu, dass es derzeit Spass macht, den Berner Konkurrenten zuzuschauen, doch für ihn gibt es trotzdem nur einen Verein - und der heisst FC Basel: "Ich bin hier aufgewachsen, habe alle Nachwuchsstufen bei Basel absolviert." Nach seinen Abstechern nach Augsburg und St. Gallen habe er sich nach seiner Rückkehr direkt wieder zu Hause gefühlt: "Ich werde den FCB immer im Herzen haben."

Zur internen Aussprache, bei der es bei den Bebbi nach der zweiten Niederlage gegen YB in dieser Saison kam, äussert sich Ajeti wie folgt: "Das waren keine Querelen: Im Gegenteil. Es war lehrreich.  Die Stimmung war danach sehr gut. Das hat man beim Spiel gegen den FCZ und auch gegen Sion gesehen, dass da eine Reaktion kam."