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"Wäre schön"
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Der FC Basel präferiert bei Trainersuche eine Schweizer Lösung

Der FC Basel befindet sich nach wie vor auf Trainersuche. Interimscoach Heiko Vogel sucht seinen eigenen Nachfolger und ist offenbar um eine Schweizer Lösung bemüht.

Präsident David Degen betonte am Wochenende im Interview mit "SonntagsBlick", dass Vogel wohl bis Saisonende im Amt bleiben wird. Darüber hinaus möchte der 47-Jährige aber nicht Trainer bleiben und stattdessen wieder vollamtlich als Sportchef arbeiten. Vogel gibt nun einen kleinen Einblick in die Trainersuche, die nach wie vor nicht abgeschlossen ist. "Nachdem zu Beginn unzählige Bewerbungen reingeflattert sind, hat sich die Suche kanalisiert. Wir sind aber noch nicht in der finalen Phase", sagt er "Blick" und betont noch einmal, dass er persönlich kein Interesse an der langfristigen Ausübung des Amtes hat: "Ich habe keine Kristallkugel, wie sich die Situation in ein paar Wochen präsentiert. Stand heute ist es kein Plan von uns, und auch nicht von mir, dass ich über die Saison hinaus Trainer bleibe. Es gibt momentan nichts, das mich umstimmen könnte."

Degen hat am Wochenende mit Thomas Stamm, André Breitenreiter, Peter Zeidler und Danny Galm gleich vier potentielle Kandidaten als künftige FCB-Coaches ausgeschlossen.

Vogel würde eine Schweizer Lösung durchaus schätzen: "Als Schweizer Klub wäre es immer schön, eine nationale Lösung zu haben." Ein entscheidendes Kriterium ist die Nationalität indes nicht: "Was im Pass steht, spielt keine Rolle. Wichtig ist, dass er Deutsch versteht und spricht. Und dass er zu dem passt, was er bei uns vorfindet: Eine junge Mannschaft mit Spielern, die entwickelt werden wollen. Ein Trainer, der lieber mit einem fertigen Team arbeitet, ist eher nicht der richtige."

  psc       3 April, 2023 17:48
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