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Lässt tief blicken
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FCB-Profi Dominik Schmid: "Vielleicht haben wir Angst"

Was kaum jemand zu Saisonbeginn für möglich gehalten hätte, ist Tatsache: Der FC Basel befindet sich auch vor dem letzten Meisterschaftsviertel tatsächlich im Abstiegskampf. Verteidiger Dominik Schmid gibt Auskunft über die Verfassung des Teams.

Im Gespräch mit "20 Minuten" lässt der 26-Jährige tief blicken und spricht die Schwierigkeiten an, mit der die Mannschaft bereits die ganze Saison über zu kämpfen hat. Schmid betont, dass es sicherlich nicht mit fehlendem Willen oder Einsatz zu tun hat. Andere Aspekte könnten vielmehr eine Rolle spielen: "Vielleicht hat es mit fehlendem Selbstvertrauen zu tun. Vielleicht haben wir auch Angst, Fehler zu machen." Trainer Fabio Celestini sage dem Team zwar jedes Mal, dass alle befreit aufspielen sollen. Aber dennoch sei es zuletzt wieder "harziger geworden".

Ziel bleiben laut Schmid noch immer die Top 6, die zur Teilnahme an der Championship Group berechtigen würden. Allerdings beträgt der Rückstand bereits neun Punkte - und nur noch fünf Spiele bleiben bis zur Trennung übrig. Schmid meint denn auch: "Die Tabelle lügt nicht. Wir stecken da unten fest und wir befinden uns im Abstiegskampf. Diese Realität müssen wir akzeptieren und das ist auch jedem bewusst."

Der FCB-Profi bemüht letztlich auch Durchhalteparolen: "Aktuell läuft gefühlt auch viel gegen uns und das macht es dann noch schwieriger. Doch wir arbeiten weiter hart, das taten wir schon die gesamte Saison hindurch und glauben an uns als Team."

Am Samstag empfängt der FC Basel im St. Jakob-Park den FC Zürich zum Klassiker.

  psc       28 März, 2024 10:37
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