FCB-Trainer Timo Schultz hat keine Angst vor Rauswurf

Der FC Basel kommt in dieser Saison weiterhin nicht in die Gänge. Am vergangenen Wochenende setzte es bei Aufsteiger Yverdon eine 2:3-Niederlage ab. In der Tabelle belegen die Bebbi mit 4 Punkten aus sechs Spielen den zweitletzten Rang. Trainer Timo Schultz verspürt dennoch keine Angst um seinen Job.

Diese Emotion ist aus Sicht des Deutschen völlig fehl am Platz, wie er auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den formstarken FC Luzern (Donnerstag, 20 Uhr) betont: "Wenn du als Trainer Angst hast, kannst du aufhören", so Schultz. Und weiter: "Ich konzentriere mich darauf, was ich beeinflussen kann." Dies sei das nächste Spiel und die Einstellung der Mannschaft, die einen guten Plan haben muss.

Auf die Spieler gelte es, individuell einzugehen: "Das ist höchst unterschiedlich – es macht keinen Sinn, auf einen jungen, verunsicherten Spieler draufzuhauen. Aber die Mannschaft braucht an der einen oder anderen Stelle klare Ansagen." Im Hinblick auf die Partie gegen Luzern dürften solche Ansagen vonnöten sein. Schultz meint: "Es ist eine sehr stabile Mannschaft. Sie hat im Kern wirklich eine Klasse, die auch individuell stark aufgestellt ist."