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"Schwer zu verstehen"
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Odyssee an Verletzten beim FC Basel: Fabio Celestini beklagt sich

Der FC Basel hat in dieser Saison mit unfassbarem Verletzungspech zu kämpfen. Das sieht auch Fabio Celestini so. Der Trainer beschwert sich deshalb über die ständigen personellen Probleme.

Im Kampf gegen den Abstieg aus der Super League haben den FC Basel in dieser Woche mit den Verletzungen von Renato Veiga und Benjamin Kololli die nächsten Hiobsbotschaften erreicht. Ausgerechnet zum wichtigen Auswärtsspiel am Samstag (18 Uhr) gegen Stade Lausanne-Ouchy ist der FCB einmal mehr mit einer absoluten Rumpftruppe unterwegs.

"Ich konnte noch nie meine Wunschaufstellung machen. Entweder gibt es Verletzte, Gesperrte oder andere Ausfälle", beklagte sich FCB-Trainer Fabio Celestini über die ständigen Verletzungen in seinem Team. Dass sich so unter ihm keine Mannschaft wirklich "finden" kann, ist klar. Veiga und Kololli sind mittlerweile nur die Spitze des Eisbergs.

Neben dem Duo fallen acht weitere Basler Spieler aus, hinzu kommt wohl auch Dominik Schmid nach seinem Bandencrash in Lugano. In Lausanne fehlt ausserdem Mohamed Dräger wegen einer Sperre. Celestini kann sich die vielen Verletzungen schlicht nicht erklären und pickt sich aus der Armada an angeschlagenen Spielern Gabriel Sigua heraus.

"Schon als ich hierher kam, hatten wir viele verletzte Spieler. Gabriel Sigua ist 18 Jahre alt und hatte in dieser Saison drei oder vier Muskelfaserrisse", klagte Celestini, der an seine eigene Karriere zurückdenkt: "Ich hatte in 17 Jahren nur einen einzigen Muskelfaserriss. Wir haben auch viele Instrumente, um die Belastung zu kontrollieren und zu steuern. Deshalb ist es für mich schwer zu verstehen, wie so etwas passieren kann."

  aoe       6 April, 2024 11:40
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