Timo Schultz verteilt bei Amtsantritt in Köln einen Seitenhieb in Richtung FCB

Timo Schultz ist neuer Trainer beim 1. FC Köln und hat am Donnerstag bereits seine erste Pressekonferenz bestritten. Dabei konnte er sich auch einen kleinen Seitenhieb in Richtung seines letzten Arbeitgebers FC Basel nicht verkneifen.

Grundsätzliches Thema war die Transfersperre, mit der die Kölner belegt sind und die verhindert, dass sie in diesem Winter und im kommenden Sommer neue Spieler unter Vertrag nehmen können. Schultz kann damit umgehen. "Ich habe im letzten Sommer etwas ganz anderes mitgemacht, da nehme ich die Transfersperre gerne in Kauf", sagte der 46-Jährige und spielte damit natürlich auf die wilde Transferphase des FCB im vergangenen Sommer an, wo es bei den Bebbi zu zahlreichen Zu- und Abgängen kam.

Auch wenn Schultz in Basel weniger als drei Monate verbracht hat und rasch wieder gehen musste, betonte er gleichzeitig, dass er mit den handelnden Personen in Basel weiterhin in Kontakt sei und es "ein toller Verein mit tollen Leuten". Er hoffe persönlich, dass der FCB wieder erfolgreich wird.