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Sion-Boss Constantin zieht Zwischenbilanz bei Balotelli: "Er ist Mick Jagger"

Der FC Sion hat sich in diesem Sommer mit der Verpflichtung von Mario Balotelli den wohl spektakulärsten Super League-Transfer aller Zeiten geleistet. Klubboss Christian Constantin zieht nun eine Zwischenbilanz über die Leistungen des italienischen Torjägers.

Rein statistisch fällt diese mit zwei Toren und einem Assist in sechs Spielen eher bescheiden aus. Constantin ist mit Balotelli dennoch nicht unzufrieden, zumal dieser physisch nicht in bester Verfassung im Wallis ankam. Die Aufmerksamkeit um den früheren Premier League- und Serie A-Stürmer sei rieisig: "Es ist Balotelli, jeder interessiert sich für ihn, jeder kennt ihn. Wenn die Leute ihn irgendwo sehen, zücken sie ihre Handys und filmen. Aber das ist heutzutage doch normal, er ist eben nicht der Trompeter von Andermatt, sondern Mick Jagger", sagt der Walliser Klubboss der "Luzerner Zeitung".

Zuletzt sah CC beim 4:4 bei GC einen guten Auftritt des 32-jährigen Italieners. "Sein Tor gegen die Grasshoppers war Extraklasse. Diese Beschleunigung, diese Ballkontrolle, dieser Schuss. Es gibt keinen anderen Spieler in der Super League, der das hinkriegt", lobt Constantin und führt aus, dass es Balotelli "fussballerisch immer besser" laufe.

Noch etwas unklar ist, wo sich der Angreifer im Sion-Ensemble am besten integrieren lässt. Trainer Paolo Tremazzini hat in den vergangenen Partien einiges durchprobiert, die finale Lösung scheint er indes noch nicht gefunden zu haben.

  psc       13 Oktober, 2022 13:17
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