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Mehr Tests gefordert
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Roman Bürki kommentiert Corona-Situation in der Schweiz

BVB-Goalie Roman Bürki blickt mit Sorge auf die Corona-Situation in den Schweizer Profiligen und fordert Massnahmen.

Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur "Keystone-SDA" spricht sich der Dortmunder Keeper vor allem für mehr Tests bei den Profis aus. "Es war eine Frage der Zeit, wenn man keine regelmässigen Tests macht. Ich ging eigentlich davon aus, dass sich auch in der Schweiz jeder einem Test unterziehen muss, bevor die Liga wieder startet. Und weil vielerorts keine Maskenpflicht gilt, ist man als Sportler im Normalfall ja noch vorsichtiger", so der 29-Jährige. Bürki gibt zu, dass er sich mit den Regularien in der Schweiz nicht befasst hat und diese nicht im Detail kennt.

"Wir trugen bei Dortmund die Masken im Bus, wir trugen sie auf der Ersatzbank, wir waren bis zur Ankunft im eigenen Haus maskiert. Ohne diese strengen Regeln hätten wir gar nicht spielen dürfen", so der Torhüter.

Ein Erfolgsmodell, wie er meint: "Wir hatten nach dem Re-Start keinen einzigen positiven Test. Und in der Schweiz sitzen bereits wieder Zuschauer in den Stadien. Ich habe das Gefühl, dass hier das Problem unterschätzt worden ist."

  psc       16 Juli, 2020 14:38
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