Super-League-Klubs werben um Hoffenheims Kobel

Mit dem Aufschwung der Bundesligamannschaft hatte Gregor Kobel in der vergangenen Saison wenig am Hut. Doch im Hintergrund drängt der arrivierte Schweizer auf einen Platz im Lizenzspielerkader - und weckt damit Begehrlichkeiten.

Im vergangenen Sommer stiess der talentierte Gregor Kobel zur Mannschaft der TSG Hoffenheim. Vorerst kam der 19 Jahre alte Goalie lediglich in der Regionalliga-Mannschaft zum Einsatz, durfte gegen Ende der Saison aber immerhin zweimal auf der Ersatzbank in der Bundesliga Platz nehmen.

Vor gut zwei Wochen dann der persönliche Höhepunkt für den ehemalige GC-Spieler: Vladimir Petkovic liess ihn erstmals in den Nati-Kader schnuppern. Beim 1:0-Sieg gegen Weissrussland sass Kobel auf der Bank. Vor allem im Hoffenheimer Training machte er zuletzt mit eindrucksvollen Leistungen auf sich aufmerksam.

Wie der "kicker" berichtet, haben mehrere Schweizer Erstligisten Interesse an einer Verpflichtung signalisiert. Aber auch Klubs aus Deutschland bemühen sich um Kobel. Aktuell denken die Kraichgauer jedoch nicht daran, den bis 2020 Gebundenen vorzeitig wieder ziehen zu lassen. Möglicherweise wird er in der neuen Saison hinter Oliver Baummann zur Nummer zwei aufsteigen.