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Grosser Schritt
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Union-Manager disst die Super League wegen Chris Bedia

Chris Bedia wechselte als bester Torschütze der Super League im Januar in die Bundesliga zu Union Berlin. Dort startet er bislang nicht durch und benötigt noch Zeit für die Adaption. Manager Oliver Ruhnert weist auf die aus seiner Sicht grossen Niveauunterschiede zwischen der Schweizer und der deutschen Topligen hin.

Bislang kam der 27-jährige Ivorer in sechs Bundesligaspielen der Berliner zu zwei Kurzeinsätzen. Sportchef Oliver Ruhnert betont, dass Bedia noch Zeit braucht: "Man muss auch bereit sein, dann mal in Kauf zu nehmen, dass es ein paar Tage braucht. Wir alle sind uns einig, dass uns Chris mit seiner Art Fussball zu spielen, durchaus auch in dieser Rückrunde wird helfen können."

Noch scheint der Stürmer aber nicht ganz soweit zu sein. Ruhnert führt aus: "Bei Chris ist uns schon klar gewesen, dass er aus der Schweiz kommt und nicht aus der Bundesliga." Ein eindeutiger Hinweis auf das (zu) tiefe Niveau der Super League, wo Bedia vor seinem Wechsel richtig durchstartete. Union zahlte für die Dienste von Bedia 2 Mio. Euro Ablöse.

Wann Unions Trainer Nenad Bjelica dem Neuzugang mehr Verantwortung überträgt, ist offen.

  psc       22 Februar, 2024 15:39
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