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Schnitt bei unter 10'000
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Weniger Zuschauer in der Super League

Die Super League musste zum fünften Mal in Folge einen Rücklauf der Zuschauerzahlen hinnehmen.

Erstmals seit der Saison 2008/09 liegt der Schnitt wieder bei unter 10'000 Zuschauern pro Spiel. Ein Teil des Rückgangs in der abgelaufenen Saison ist durch das Fehlen des FC Zürich in der höchsten Spielklasse zu erklären. So fehlten etwa die vier Zürcher Derbys, die nach wie vor für grosse Zuschauerzahlen gesorgt hatten.

Liga-Krösus bleibt mit grossem Abstand weiterhin der FC Basel, der im Schnitt 26'497 Fans ins Stadion lockte. Das ist im Vergleich zum Vorjahr allerdings ein Rückgang von rund 2'100 Personen.

Hinter den Bebbi verbleibt YB mit durchschnittlich 17'431 Zuschauern vor St. Gallen (12'533) und Luzern (10'955). Den grössten Zuschauerzuwachs verbucht Sion mit einem Plus von 905 Besuchern auf durchschnittlich 9'172 Zuschauer. Dieser Schnitt dürfte nächste Saison dank der "OpéraSION Tourbillon" noch einmal steigen.

Auch insgesamt dürfte der Schnitt in der kommenden Saison eher wieder steigen: Mit Vaduz steigt nämlich der "zuschauerschwächste" Verein der Super League ab und wird durch den FCZ ersetzt.

  psc       6 Juni, 2017 14:09
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