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Flick & Bierhoff bekommen nach WM-Aus keine Jobgarantie

Deutschland hat an der WM mit dem Aus in der Gruppenphase eine weitere Blamage erlitten. Bundestrainer Hansi Flick und auch Teammanager Oliver Bierhoff müssen bereits in der kommenden Woche zu einer Krisensitzung mit der DFB-Führung antraben. Jobgarantien gibt es für das Duo trotz weiterlaufender Verträge nicht.

Beide sind grundsätzlich noch bis zur Heim-EM Deutschlands in zwei Jahren an den Verband gebunden. Erst einmal sollen nun aber das Turnier in Katar und auch schon die Zeit davor aufgearbeitet werden. Vor dem Abflug aus Doha in Richtung Heimat, sagt DFB-Präsident Bernd Neuendorf, dass es in der kommenden Woche zur Krisensitzung mit Flick, Bierhoff, DFL-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke und seiner Person kommt.

"Es wird ein erstes Treffen sein, wo wir besprechen werden, wie sich die Situation darstellt. Meine Erwartung an die sportliche Leitung ist, dass sie zu diesem Treffen eine erste Analyse vornimmt, eine sportliche Analyse dieses Turniers, dass sie aber auch Perspektiven entwickelt für die Zeit nach dem Turnier mit Blick auf die Europameisterschaft im eigenen Land", sagt Neuendorf gegenüber den anwesenden Journalisten. Die Analyse soll auch die Entwicklung der Nationalmannschaft und des Fussballs seit der WM 2018 beinhalten. Auf dieser Grundlage würden dann weitere Gespräche geführt.

Sowohl Flick wie auch Bierhoff haben bereits unmittelbar nach dem WM-Aus bekräftigt, dass sie weitermachen wollen. Rücktritte der beiden sind also ausgeschlossen.

  psc       2 Dezember, 2022 11:40
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