4-4-2
Nati-Akteur
News

Abwehr-Wirbel beim HSV: Djourou nicht aussen vor

In der Innenverteidigung des Hamburger SV besitzt der Schweizer durchaus noch Chancen, sich festzuspielen. Schon am Samstag stehen ihm weiterhin alle Türen offen.

Mit der Verpflichtung von Mergim Mavraj und Kyriakos Papadopoulos justierte der Hamburger SV im winterlichen Wechselfenster in der Abwehrzentrale noch einmal nach. Leidtragender war bisher der Schweizer Johan Djourou, der seinen Platz in der Innenverteidigung verloren hatte.

Im DFB-Pokal gegen Köln (2:0) durfte Djourou zwar von Beginn an ran, zuvor hatte sich jedoch das Pärchen Mavraj/Papadopoulos in der Defensivzentrale als wahrscheinlichste Lösung von Cheftrainer Markus Gisdol herauskristallisiert. Der 47-Jährige machte dem Nati-Spieler vor der nächsten Begegnung aber neue Hoffnung.

„Hinten sind Mergim Mavraj, Kyriakos Papadopoulos und Johan Djourou quasi gleichberechtigt“, stellte Gisdol vor dem Samstagspiel (15.30 Uhr) bei RB Leipzig klar. Der 66-fache Nationalspieler besitzt somit weiterhin die Chance, sich für eine Vertragsverlängerung seines zum Saisonende auslaufenden Arbeitspapiers zu empfehlen.

  aoe       11 Februar, 2017 11:20
CLOSE