Ronaldo wütet nach aberkanntem Siegtor: "Einer ganzen Nation geschadet"

Cristiano Ronaldo wurde beim WM-Qualifikationsspiel gegen Serbien (2:2) der Siegtreffer für Portugal zu unrecht aberkannt. Der Offensivstar lässt seinen Unmut freien Lauf.

Die Fehlentscheidung des Schiedsrichtergespanns liess Cristiano Ronaldo am Samstagabend wüten. "Kapitän der portugiesischen Mannschaft zu sein, ist eines der grössten Privilegien meines Lebens und erfüllt mich mit Stolz. Ich gebe und werde immer alles für mein Land geben, das wird sich nie ändern", schrieb der 36-jährige Angreifer auf Instagram und merkte an: "Aber es gibt schwierige Zeiten, mit denen man umgehen muss, vor allem, wenn man das Gefühl hat, dass einer ganze Nation geschadet wird."

In der dritten Minute der Nachspielzeit erzielte der Superstar von Juventus Turin das Tor zum vermeintlichen 3:2. Zuvor hatte Portugal eine 2:0-Führung aus der Hand gegeben. Serbiens Stefan Mitrovic klärte den Ball deutlich hinter der Linie, Schiedsrichter Danny Makkelie gab den Treffer allerdings nicht. Pech für CR7 und Portugal: In der WM-Quali ist kein VAR im Einsatz.