Für mehr Stars: Saudi-Arabien will Ausländer-Regel anpassen

Stars wie Cristiano Ronaldo, Neymar und Karim Benzema sind bereits gekommen, weitere sollen folgen: Saudi-Arabien arbeitet daran, weitere Stars aus dem Ausland für sich zu gewinnen.

Rund 950 Millionen Euro an Ablöse flossen seitens Saudi-Arabiens in der vergangenen Transferperiode in neue Stars. In den kommenden Wechselfenstern sollen weitere namhafte Spieler ins Land kommen. Wie die britische Zeitung "Telegraph" berichtete, überlegen die saudischen Verantwortlichen daher, die Zahl der zugelassenen ausländischen Spieler von acht auf zehn pro Verein zu erhöhen.

Man wolle damit die nationale Liga noch wettbewerbsfähiger machen und das Prestige der Liga weiter steigern. Bei den saudischen Top-Teams dürfte die etwaige Regeländerung positiv ankommen. Al-Ahli etwa hat sein Ausländerkontigent gegenwärtig mit acht zuvor in europäischen Top-fünf-Ligen aktiven Profis ausgeschöpft: Riyad Mahrez und Roberto Firmino sind zwei Stars, die zuvor in der Premier League für Manchester City und den FC Liverpool spielten und nun bei Al-Ahli unter Vertrag stehen.

Al-Nassr musste unterdessen nach der Verpflichtung von Cristiano Ronaldo den Stürmer Vincent Aboubakar an Besiktas abgeben, um die Vorgaben für Spieler aus dem Ausland weiter zu erfüllen.