Ricardo Rodriguez: Zeichen stehen auf Abschied

Die Zeit von Ricardo Rodriguez bei Bundesligist VfL Wolfsburg könnte im Sommer nach fünfeinhalb Jahren zu Ende gehen.

Ricardo Rodriguez hat erneut Verletzungsprobleme: Er musste die Trainingseinheit am Dienstag wegen Problemen mit den Aussenbändern am rechten Fuss abbrechen und wurde am Mittwoch geschont. Ob er am Samstag gegen Eintracht Frankfurt und zum Saisonendspurt in der Liga zum Einsatz kommt, ist fraglich. Vielleicht spielt der Linksverteidiger sogar nie mehr für Wolfsburg.

Gemäss "kicker" deutet sich ein Abgang des 24-jährigen Schweizers bei den Wölfen immer stärker ab. Die Klubleitung wird dem Abwehrspieler keine Steine in den Weg legen, wenn er gehen will. Möglicherweise darf er sogar für weniger als die vertraglich vereinbarte Ausstiegsklausel (18 oder 22 Mio. Euro) gehen. Rodriguez zählt in Wolfsburg zu den absoluten Spitzenverdienern, der Verein will künftig wieder kleinere Brötchen backen und vermehrt auf junge Talente setzen.

Interessenten für Rodriguez gibt es: Schalke 04, Napoli und Inter Mailand wurden zuletzt genannt. Ein konkretes Angebot für den Standardspezialisten ist aber noch nicht eingegangen.