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Nach Rücktrittserklärung
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Spanien kämpft um Piqué-Verbleib

Kurz nach dem 2:0-Sieg gegen Albanien schockierte Abwehrspieler Gerard Piqué fast eine gesamte Nation, als er ankündigte, nach der WM 2018 in Russland Schluss mit der Nationalmannschaft zu machen. Die Versuche den Barça-Verteidiger umzustimmen, haben begonnen.

Sogar die Madrider Zeitungen "Marca" und "AS", die traditionell eher kritisch über Barça und vor allem den aus Katalonien stammenden Piqué berichten, sind der Meinung, dass der 29-Jährige in der "Furia Roja" weitermachen soll. "Alle mit Pique", heisst es bei der "Marca". Und der Sportchef der "AS" schreibt: "Er verhielt sich bei der Nationalmannschaft immer vorbildlich und beispielhaft. Es wäre schön, wenn du deinen Entschluss überdenken würdest."

Doch Piqué scheint seinen Entscheid schon länger gefällt zu haben. "Das ist keine spontane, sondern durchdachte Entscheidung", stellt er klar. Bis zur WM 2018 mache er nur aus Respekt vor dem neuen Nationaltrainer Julen Lopetegui weitermachen.

Derweil kämpft man in Spanien weiter um den Piqué-Verbleib. Der Hashtag #PiqueSeleccion ist bereits zum Twitter-Trend geworden.

  psc       11 Oktober, 2016 16:01
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