Calla spricht über seinen Basel-Abgang

Ein bisschen wehmütig wird er den FC Basel im Sommer verlassen.

Die Nummer 39 wird Davide Calla beim FC Basel nie mehr tragen. Nachdem dem Mittelfeldmann schnell kommuniziert wurde, dass er in dieser Saison keine Rolle mehr beim Schweizer Topklub spiele, entschied er sich für eine Rückkehr in seine Heimatstadt, zum FC Winterthur.

"Dass wir nicht so gute Freunde werden, dass wir zusammen in die Ferien fahren, ist, denke ich, verständlich. Aber: Es ist Respekt, es ist Achtung da. Beidseitig", sagt Calla im Gespräch mit der "Basler Zeitung" über Raphael Wicky. Also den Trainer, der ihn, wie er es selbst sagt, "absägte".

Anfragen soll es im Winter unter anderem vom FC Aarau und Klubs aus der Super League gegeben haben. In Winterthur will Calla noch mal angreifen, noch mal zeigen was in ihm steckt. "Ich habe noch zu viel Feuer und Freude am Fussball, den ich so liebe. Ich bin fit, fähig zu spielen und mein Kopf hätte es nicht zugelassen, so aufzuhören", so der 33-Jährige.