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Van Wolfswinkel: "Keinem gefällt es, ständig umzuziehen"

In seiner Karriere stand Ricky van Wolfswinkel bereits bei einer Vielzahl an Klubs unter Vertrag. Doch wieso veränderte sich der 28-Jährige so oft?

Führt man sich die Vita von Basels Neuzugang Ricky van Wolfswinkel vor Augen, wird man sehen, dass der Niederländer bereits bei einigen Klubs unter Vertrag stand. Sporting Lissabon, Norwich City, AS Saint-Étienne, Betis Sevilla, zurück zu seinem Jugendklub Vitesse Arnhein und in diesem Sommer zum FC Basel: allerhand Vereine, bei denen der Angreifer sein Glück suchte.

Doch wirklich glücklich wurde er bei keinem der genannten Stationen. "Niemandem gefällt es, ständig umzuziehen. Meistens war es ja, weil ich eine neue Gelegenheit bekam im Ausland. Ein paar Mal musste ich gehen, weil es nicht klappte", erklärt van Wolfswinkel im Gespräch mit dem "Blick". Seine Frau wäre derzeit froh, nicht gleich wieder umziehen zu müssen: "Wir haben einen Sohn, der bald drei wird. Und im September erwarten wir ein Mädchen."

Mit einer Ablöse von 3,5 Millionen Euro stieg van Wolfswinkel zum drittteuersten Neuzugang der Basler Vereinsgeschichte auf. Die Investition hat sich für den Abo-Meister bisher gelohnt: Vier Tore in vier Ligaspielen sprechen für sich. Es wäre schön, wenn er 30 oder mehr Tore schiessen würde, sagt der Angreifer, doch: "20 wären auch okay. Es werden jedoch auch Zeiten kommen, in denen ich ein paar Spiele lang nicht treffe."

  aoe       19 August, 2017 10:18
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