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Trainer in der Kritik
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3 Gründe für Zweifel an Favre beim BVB

Noch in der Hinrunde wurde Lucien Favre in der (deutschen) Öffentlichkeit für sein Auftreten bei und mit Borussia Dortmund hochgelobt. Jetzt gibt es Kritik - angeblich auch interne. An drei Punkten wird sie festgehalten.

Nachdem der BVB einen 9-Punkte-Vorsprung in der Meisterschaft gegen die Bayern verspielte und höchstwahrscheinlich ohne Meistertitel bleibt, kann der Mannschaft vor allem im Vergleich zur Vorsaison zwar immer noch eine gewaltige Steigerung attestiert werden, die Rückrunde war aber nicht mehr allzu berauschend. Kritik wird nun auch an Trainer Lucien Favre geäussert.

Die "Sport Bild" nennt unter anderem die fehlenden Motivationskünste und die fehlenden (klaren) Ansprachen als Schwäche, die angeblich auch die BVB-Verantwortlichen ausgemacht hätten. So sei es vor dem 2:2 gegen Werder Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke gewesen, der die Mannschaft einheizte.

Die Standard-Schwäche des BVB in der Rückrunde wird ebenfalls auf Favre und dessen Sturheit am Festhalten des Raumdeckungssystems geschoben. Und schliesslich verpasse er es inzwischen auch während des Spiels die richtigen Impulse in Form von Einwechslungen zu geben. Etwas, das ihn in der Vorrunde noch auszeichnete.

Trotz dieser Kritikpunkte: Die BVB-Bosse haben zuletzt klargemacht, dass sie auf jeden Fall mit dem 61-jährigen Schweizer in die neue Saison gehen. Favre soll den bis 2020 laufenden Kontrakt sogar bald um ein Jahr verlängern.

  psc       8 Mai, 2019 09:59
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