Auch Chinesen sagen Aubameyang ab

Nach Paris St. Germain hat sich mit Tianjin Quanjian auch eine zweite Wechseloption für Pierre-Emerick Aubameyang zerschlagen!

Nach einem Bericht der "Bild" ist der gabunische Torjäger von Borussia Dortmund auch für den chinesischen Klub zu teuer. Die hohe Ablöse (mehr als 70 Mio. Euro) und das enorme Gehalt des Torjägers sind für Chinese Super League-Aufsteig Tianjin nicht stemmbar. Stattdessen soll ein anderer Bundesliga-Torjäger den Weg zum Klub finden: Anthony Modeste vom 1. FC Köln. Der Franzose dürfte ablösetechnisch nur etwa die Hälfte von Aubameyang kosten. Und offenbar signalisiert der 29-Jährige Interesse. "Tony hat mich angerufen und gesagt, dass wir uns unterhalten sollten. Wir werden in Ruhe einen Termin suchen. Dann höre ich mir an, was er sagt", bestätigt Kölns Sportdirektor Jörg Schmadte.

Für Aubameyang seinerseits gehen Optionen allmählich aus. Ein weiterer Verbleib in Dortmund, wo sein Vertrag noch bis  2020 läuft, wird wahrscheinlicher. Vorerst hat er sich erst einmal in den Urlaub verabschiedet. Theoretisch bleibt das internationale Transferfenster natürlich noch bis Ende August offen, weshalb ein Transfer noch längst nicht definitiv vom Tisch ist.