Barça trifft sich wegen Erling Haaland

Über die Zukunft von Erling Haaland wird weiter munter spekuliert. Der FC Barcelona könnte hinsichtlich einer Verpflichtung des Torgaranten von Borussia Dortmund den nächsten Schritt gemacht haben.

Der FC Barcelona hat im Poker um Erling Haaland offenbar den nächsten wichtigen Schritt unternommen. Einem Bericht der niederländischen Tageszeitung "Telegraaf" zufolge kam es in Monaco zu einem Treffen zwischen Haalands Berater Mino Raiola und Abgesandten des katalanischen Grossklubs. Diese sollen keine Geringeren gewesen sein als Vereinspräsident Joan Laporta und Jordi Cruyff, der sich bei Barça für die Kaderplanung mitverantwortlich zeigt.

Hauptgrund für die Zusammenkunft war natürlich die mögliche Zusammenarbeit mit Haaland. Die Azulgrana sollen besessen davon sein, den Stürmerstar von Borussia Dortmund zur kommenden Saison ins Camp Nou zu holen. Haaland kann den BVB für eine festgeschriebene Summer zwischen 75 und 90 Millionen Euro verlassen.

In welchem Prozentbereich die Barça-Chancen liegen, Haaland tatsächlich verpflichten zu können, lässt sich nicht seriös bewerten. Erst am Freitag war Manchester City von der "Bild" als neuer Favorit im Rennen um den 21-Jährigen genannt worden.

Auch der Name Noussair Mazraoui fällt

Das ist aber offensichtlich nicht die einzig schlechte Nachricht für den BVB. Während des Treffens im Fürstentum soll nicht nur Haaland, sondern auch die Akte Noussair Mazraoui auf dem Verhandlungstisch gelandet sein. Der 24 Jahre alte Rechtsverteidiger will seinen Vertrag bei Ajax Amsterdam nicht verlängern und stellt so eine äusserst interessante Alternative für viele Klubs dar.

Mazraoui war in den letzten Wochen rund um seine Entscheidung auch mit dem einem möglichen BVB-Wechsel verbunden worden. Der Marokkanern mit Wurzeln in den Niederlanden steht auch bei Barça auf der Wunschliste.