Bürki von BVB-Degradierung "schwer getroffen"

Gute Miene zum bösen Spiel? Roman Bürki ist angeblich sehr darüber enttäuscht, in welcher Art und Weise bei Borussia Dortmund mit ihm umgegangen wird. Seine Zukunft soll sich so schnell wie möglich klären. Das Ganze verkommt zum Geduldsspiel.

Am Sonntag absolvierten die Spieler von Borussia Dortmund die ersten Übungen unter ihrem neuen Trainer Marco Rose. Mit im stark dezimierten Kader war Roman Bürki, bei dem sich gleich zu Beginn Folgendes feststellen liess: Der Schweizer Goalie hatte nicht mehr die Nummer 1 auf seinen Klamotten, sondern nur noch die 38. Jene Nummer hatte er bei seinem Wechsel von Freiburg zum BVB erhalten.

Laut den "Ruhr Nachrichten" ist Bürki trotz seines professionellen Auftretens "schwer getroffen" von der Art und Weise, wie er in Dortmund auf das Abstellgleis befördert wurde. "Er wirkt auf mich sehr entspannt, ich erwarte auch keine Komplikationen", erklärt BVB-Sportdirektor Michael Zorc. Momentan sei es "sehr ruhig" auf dem Transfermarkt.

Entsprechend geht auch nicht wirklich etwas in den Zukunftsplanungen von Bürki voran. Ein Transfer zum AS Monaco ist nach der Leihe von Alexander Nübel kein Thema mehr, ebenso ist das Interesse von Olympique Marseille erloschen. "Wichtig ist", betont Zorc, "dass alle Seiten professionell mit der Situation umgehen."