BVB-Boss Watzke macht glasklare Ansage zu den Transferplänen

Borussia Dortmund hat am Montag seine (schlechten) Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr präsentiert. Coronabedingt resultierte ein Verlust von 72,8 Millionen Euro. Direkt davon betroffen ist auch die Transferplanung.

Zwar hat sich der BVB mit dem Verkauf von Jadon Sancho in diesem Sommer über eine hohe Summe (85 Mio. Euro) freuen dürfen. Nach den durchaus kostenintensiven Verpflichtungen von Ersatz Donyell Malen (30 Mio. Euro) und Goalie Gregor Kobel (15 Mio. Euro) sind von Dortmund in dieser Transferperiode nun aber keine grossen Sprünge mehr zu erwarten. Klubboss Hans-Joachim Watzke findet eindeutige Worte: "Mit dem Standing von Borussia Dortmund könnten wir vielleicht noch 100 Millionen einholen, aber das wäre wirtschaftlich nicht sinnvoll. Wenn sich auf der Abgangsseite nichts mehr tut, wird auf der Zugangsseite nichts mehr passieren."

Es ist also nicht mehr mit viel Bewegung zu rechnen, es sei denn zunächst kommt es noch zu einem spektakulären Spielerverkauf.