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Nach Pokal-Aus
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BVB-Coach Edin Terzic attackiert seine Spieler - ausser Gregor Kobel

Gregor Kobel hat sich nach seinem desaströsen Auftritt beim 2:4 gegen die FC Bayern im Pokalspiel gegen RB Leipzig eindrucksvoll zurückgemeldet - gebracht hat es allerdings überhaupt nichts, was insbesondere Trainer Edin Terzic auf die Palme bringt.

Der BVB verlor das Pokal-Halbfinale in Leipzig mit 0:2. Das Resultat war für die Dortmunder, die mit 2:20 Torschüssen regelrecht untergingen, sogar noch schmeichelhaft. Insbesondere in der Startphase sah die Mannschaft von Trainer Edin Terzic kein Land - und musste sich bei Gregor Kobel bedanken, nicht schon früh hoch in Rückstand zu geraten. Nach der Partie spricht Terzic bei "Sky" von einem "scheiss Abend" und führt aus: "Wir haben eine katastrophale erste Halbzeit gespielt und mussten uns bei Greg bedanken, dass es nur 0:1 stand."

Die zweite Halbzeit war zwar aus Dortmunder Sicht etwas besser und kurz vor Schluss gelang Jamie Bynoe-Gittens sogar beinahe der schmeichelhafte Ausgleich, die Niederlage ist aber verdient. Terzic meint auf der Abschluss-Pressekonferenz: "In der Pause haben wir die Dinge angesprochen. Es wurde heute ein bisschen lauter. Es hat heute die komplette Mannschaft getroffen, ausser Gregor. So kann man nicht im Pokal spielen. Im Endeffekt fehlte uns absolut die Durchschlagskraft." Und weiter: "Wenn man im Passspiel sich nicht den Ball zuspielt, sondern einfach Bomben verteilt und den Mitspieler alleine lässt. Daraus müssen wir einfach lernen, dass man nicht vier Ballkontakte braucht, um eine Entscheidung zu treffen."

  psc       6 April, 2023 09:58
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