BVB-Coach Marco Rose geniesst weiterhin volle Rückendeckung
Die Leistungen von Borussia Dortmund in dieser Saison sind durchzogen und vor allem inkonstant. Trainer Marco Rose verspürt von der Klubleitung allerdings noch keinen Druck.
Obwohl gerade die internationalen Auftritte in dieser Saison schwach waren, das Team im DFB-Pokal gegen Zweitligist St. Pauli ausgeschieden ist und es zuletzt in der Meisterschaft auch einen herben Dämpfer gegen Bayer Leverkusen (2:5) gab, denkt man bei den Verantwortlichen von Dortmund laut "Bild" keineswegs über einen Rauswurf von Marco Rose nach.
Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (62), Sportdirektor Michael Zorc (58) und dessen künftiger Nachfolger Sebastian Kehl (41) mögen den Angriffsfussball, den Rose spielen lässt. Genau deshalb holten sie den 45-Jährigen auch. Sie wissen, dass die Umstellung Zeit und auch neues Spielerpersonal benötigt. Mit der Verpflichtung von Niklas Süle im Hinblick auf die kommende Saison ist ein wichtiger Schritt getan. Weiterhin ist man fest davon überzeugt, dass Rose die Mannschaft in den kommenden Jahren erfolgreich trainieren kann. Der Vertrag läuft erst einmal bis 2024.
Sollte es in Zukunft doch zu einer vorzeitigen Trennung kommen, könnte die Stunde von Favre-Nachfolger Edin Terzic schlagen, der weiterhin als Technischer Direktor im Verein ist.