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"Musste googlen"
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BVB-Goalie Gregor Kobel brachte seinen Trainer beim ersten Telefonat in Verlegenheit

BVB-Trainer Marco Rose ist mit den Leistungen von Goalie Gregor Kobel, der im Sommer von Stuttgart nach Dortmund gewechselt war, bislang sehr zufrieden. Auch im Umgang sei der Schweizer Keeper sehr angenehm, sagt der Dortmunder Coach. Bemerkt hat er dies bereits beim ersten Telefonat.

Da brachte Kobel seinen neuen Trainer sogar dazu ein Wort zu googlen. "Bei meinem ersten Telefonat mit ihm hat er ungefähr 20-mal nice gesagt. Ich habe dann mal gegooglet, was dies umgangssprachlich bedeutet", sagt Rose auf einer Pressekonferenz und führt aus: "Eigentlich bedeutet es einfach nur schön, glaub ich. Er findet es schön, hier zu sein. Er findet es cool, mit den Kollegen zusammenzuarbeiten, mit denen er zusammenarbeiten darf."

Der 23-jährige Goalie hat sich vor seinen Landsmännern Marwin Hitz und Roman Bürki sofort den Nummer 1-Posten beim BVB gekrallt. "Er hat inhaltlich bisher überzeugt. Seine Ausstrahlung, wie er 1:1-Situationen löst - dort hat er uns schon einen Mehrwert gebracht. Das gilt es jetzt, nachhaltig unter Beweis zu stellen", meint Rose weiter. Als Typ sei Kobel ein angenehmer Kerl und "in den Spielen habe ich schon den Eindruck, dass er laut ist. Dass er versucht seine Vorderleute zu coachen und zu pushen. Das ist auch ein Punkt, der für unser Team sehr, sehr wichtig ist."

Die nächste Gelegenheit, sein Können unter Beweis zu stellen, bietet sich für Kobel am Samstagnachmittag im Bundesliga-Spiel gegen Bayer Leverkusen.

  psc       9 September, 2021 17:08
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