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"Grenze überschritten"
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BVB-Star Reus wehrt sich gegen Putsch-Vorwürfe

Nach einer schwachen ersten Saisonhälfte kursierten Berichte, wonach Marco Reus einen Aufstand gegen BVB-Trainer Edin Terzic angeführt haben soll. Der BVB-Routinier reagiert mit klaren Worten auf diese Spekulationen.

Der frühere Kapitän des BVB sagte in einem Interview mit "Sport1" „Nein. Es gab keinen Putschversuch. Weder von mir noch von anderen Spielern. Das zu lesen, war schon hart.“ Vor allem der Vorwurf, er sei dabei Rädelsführer gewesen, habe ihn „sehr wütend“ gemacht.

Der 34-Jährige weiter: „Ich habe in meiner Karriere schon viel miterlebt und bin eigentlich auch nicht der Typ, der negative Schlagzeilen sehr nah an sich heranlässt. Da ist für mich eine Grenze überschritten und deshalb will ich das nicht so stehen lassen.“ Gemeint waren damit Medienberichte, wonach Reus und weitere Spieler an BVB-Boss Hans-Joachim Watzke herangetreten seien, um sich gegen Terzic aufzulehnen.

Statt Terzic zu entlassen, stellte man ihm mit Nuri Sahin und Sven Bender zwei ehemalige BVB-Profis als neue Co-Trainer an die Seite. Ohnehin sei man laut Sportdirektor Sebastian Kehl weiterhin von der Konstellation mit Edin Terzic überzeugt.

  dwe       8 Januar, 2024 14:37
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