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Im Winter weg?
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BVB-Youngster Merino: "Es ist nicht leicht"

Erst in diesem Sommer suchte Mikel Merino den Weg zu Borussia Dortmund. Wie er selbst durchblicken lässt, wäre ein Wechsel auf Leihbasis im Winter für ihn ein Thema.

Mit grossen Vorschusslorbeeren kam der 20-Jährige in diesem Sommer aus Osasuna. Bislang stand Merino jedoch noch keine Minute für den BVB auf dem Rasen. Zumindest nominierte ihn Cheftrainer Thomas Tuchel am vergangenen Freitag gegen den SC Freiburg (3:1) erstmals in dieser Runde in den Spieltagskader.

Zu diesem gehört der junge Spanier in der Champions League jedoch nicht. Tuchel hatte ihn bei der Nominierung für die Königsklasse nicht berücksichtigt. "Ich dachte, dass ich es in den Champions-League-Kader schaffen könnte. Nicht nur wegen meiner eigenen Ansprüche, sondern auch wegen meiner Trainingsleistungen, als ich hier ankam. Es war schwer, damit umzugehen", erklärt Merino im Gespräch mit dem Onlinemagazin "goal.com".

Indes sei es nicht leicht für den 20-Jährigen, "wenn man keine Chance bekommt". Merino habe aber weiterhin Vertrauen in sich und seine Leistungen. Im Spiel der Schwarz-Gelben sieht er sich aber auf einer anderen Position als Trainer Tuchel. "Es scheint so, dass Tuchel mich von Anfang an als Innenverteidiger wollte. Ich sehe mich nicht auf dieser Position, ich bevorzuge es, im Mittelfeld zu spielen", so Merino.

Kommt der Youngster weiterhin nicht zum Einsatz, könnte ein Ausleihgeschäft zu seinem Heimatklub ein Thema werden. "Man will immer spielen, vor allem wenn man jung ist und wie ich in Osasuna immer gespielt hat. Vielleicht kann man darüber diskutieren. Ich kann momentan nicht ausschliessen, dass ich zurück zu Osasuna oder zu einem anderen Klub gehe, um mich weiterzuentwickeln", erklärt Merino weiter.

  aoe       26 September, 2016 11:22
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