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'Richtig gehandelt'
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Dembélé bereut seinen Streik beim BVB kein bisschen

Ousmane Dembélé hat sich in einem Interview mit dem französischen Magazin Onze Mondial noch einmal zu seinem forcierten Wechsel zum FC Barcelona geäussert. Er bereut nichts.

Für den jungen Franzosen war nach der Anfrage der Katalanen im vergangenen Sommer rasch klar, dass er dahin wechseln würde. Den Trainingsstreik beim BVB sah Dembélé als die richtige Massnahme an. "Ich hatte den Eindruck, dass ich die Erfüllung meines Traums verpassen würde. Ich habe mich so verhalten, dazu stehe ich", sagt der 20-Jährige und provoziert mit dieser Aussage die BVB-Verantwortlichen- und Fans erneut.

Der Youngster fordert Verständnis: "Ich hätte gerne gesehen, wie all die Kritiker gehandelt hätten, wenn sie in meiner Position gewesen wären. Was hätten sie getan? Ein zweites Mal Barca absagen? Das war unmöglich für mich. Ich bin in einem tollen Klub, der zu den besten der Welt gehört. Jedes Jahr steht das Team im Halbfinale der Champions League."

Dembélé bestätigt, dass Barça bereits vor seinem Wechsel nach Dortmund im Sommer 2016 an ihm dran war. Damals hielt er den Sprung aber für zu gross.

Ein Jahr später und nach einer starken Saison im Trikot des BVB sah dies anders aus: Am 25. August ist er für zunächst 105 Mio. Euro Ablöse nach Spanien gewechselt. Bei seinem Traumklub steht er nun bis 2022 unter Vertrag. Auch dort reissen die Schlagzeilen um ihn nicht ab. Nach anfänglichen Verletzungsproblemen sorgte er zuletzt mit einem Party-Trip nach Marokko für Furore.

  psc       2 März, 2018 09:35
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