Edin Terzic zeigt Verständnis für Moukoko-Frust

Borussia Dortmunds Trainer Edin Terzic zeigt grosses Verständnis dafür, dass Stürmer Youssoufa Moukoko mit seiner Rolle beim BVB zurzeit unzufrieden ist.

Der 18-Jährige kommt bei der Borussia in dieser Saison bislang nicht über die Rolle des Jokers hinaus - wenn überhaupt. In den drei Ligaspielen vor der Länderspielpause sass Moukoko jeweils sogar während 90 Minuten auf der Ersatzbank. "Zwischen Youssoufa und mir ist es kein Thema. Ich weiss, wie unzufrieden er ist. Aber er weiss auch, dass wir sehr behutsam mit ihm umgehen, dass wir ihn jeden Tag verbessern wollen. Da geht es natürlich auch um Geduld", sagt Terzic am Donnerstag auf einer Pressekonferenz.

Gleichzeitig hält er fest, dass Moukoko dicht an weiteren Einsätzen ist: "Es fehlt ihm nicht viel. Youssoufa trainiert richtig gut, es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie torgefährlich er ist." Letztlich gelinge es in den Spielen schlicht noch nicht, den Torjäger in wirklich torgefährliche Räume zu kriegen.

Zuletzt brillierte Moukoko immerhin in der deutschen U21-Nationalmannschaft. Für das Heimspiel gegen Werder Bremen fällt er nun allerdings erst einmal angeschlagen aus. Darüber hinaus winken ihm aber dank der Doppelbelastung mehr Einsätze, wie Terzic ausführt: "Youssoufa hat dann trotzdem in den letzten Wochen seine Einsätze bekommen, die wird er auch in Zukunft bekommen. Wichtig ist, dass er gesund bleibt, hungrig bleibt und weiter positiv an den Themen arbeitet. Das tut er und deswegen fehlt ihm nicht viel."