4-4-2
Keeper spricht Klartext
News

Gregor Kobel nennt Defizite beim BVB: "Zu oft Drama drin"

Gregor Kobel hat persönlich einen erfolgreichen Start bei Borussia Dortmund hingelegt und sich als zuverlässige Nummer 1 etabliert. Der Schweizer Keeper sieht mannschaftstechnisch aber noch Verbesserungspotential.

Nicht alles läuft beim BVB in dieser Saison nach Plan. Im Interview mit "Blick" geht Kobel auf die Defizite ein. Insgesamt hat der Schweizer Goalie aus seiner Sicht schon zu viele Gegentore kassiert: "Natürlich, und wir versuchen das zu ändern. Wir haben noch zu oft Drama drin. Aber wir spielen sehr offensiv, unsere Mentalität ist offensiv. Es macht ja auch Spass, zuzuschauen"

Was ihn aus eigener Sicht richtig ärgert, ist die Tatsache, dass immer wieder Schweizer Landsmänner gegen ihn treffen: "In den letzten Runden hat mir immer ein Schweizer einen reingehauen. Mal Andi Zeqiri von Augsburg, mal Denis Zakaria von Gladbach. Gerade Denis, der hat mir schon letztes Jahr einen reingemacht. Gefühlt sein einziges Saisontor, immer gegen mich. Das nervt brutal."

Insgesamt zieht er nach vier Monaten vier Monaten beim neuen Klub dennoch ein positives Fazit: "Es ist okay. Wir hätten noch öfter gewinnen können, haben einige Punkte liegen lassen. Aber wir sind in der Bundesliga vorne mit dabei, sind in der Champions League insgesamt gut unterwegs und im DFB-Pokal mit dabei. Es passt also."

  psc       1 November, 2021 11:17
CLOSE