Gregor Kobel verrät ein Elfmeter-Geheimnis
Gregor Kobel avanciert beim Pokalsieg von Borussia Dortmund gegen Eintracht Frankfurt zum Matchwinner. Nach der Partie verrät er ein Geheimnis rund um das Penaltyschiessen.
Dieses hat der BVB gewonnen, da alle Schützen treffen, bei den Frankfurtern aber Ritsu Doan und Farès Chaïbi scheitern. Der Versuch von Doan segelt über das Tor, jenen von Chaïbi pariert Kobel. Nach der Partie verrät der Schweizer Torhüter, dass er sich auf das Elfmeterschiessen nicht wirklich vorbereitet. An eine komplette Analyse der Schützen glaubt er nicht wirklich. "Ich bin nicht überzeugt, wie ausschlaggebend das wirklich ist", sagt der Dortmunder Keeper.
Lediglich zwei Spieler habe er vorgängig studiert. Chaïbi gehörte nicht dazu. Kobel verlässt sich vielmehr auf seinen Instinkt: "Deswegen bin ich so halb blind ins Elfmeterschiessen gegangen." Er achtet aber sehr wohl auf bestimmte Parameter: "Wie die Spieler anlaufen, ist fast das Wichtigste. Ansonsten erahne ich, wohin geschossen wird und schaue, was für eine Körpersprache der Schütze hat."
Diese Variante hat zum Erfolg geführt. Der Schweizer Nati-Keeper verteilt auch ein Lob an seine Mitspieler: "Ich rede nicht gerne über mich selber. Deswegen will ich erstmal sagen, dass es ein schweres Spiel war und unsere Elfmeterschützen einen extrem guten Job gemacht haben."
Die Freude über den Sieg ist selbstredend ausgelassen. Genau solche Momente sind aus Sicht von Kobel wichtig: "Nach jedem Elfmeter haben alle gejubelt, alle haben sich gefreut. Spiele wie heute helfen, noch mehr zusammenzurücken und positiv nach vorne zu gehen



















