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Hummels: "Nicht verkehrt, wenn man so ein Ding öffentlich anspricht"

Mats Hummels übte zuletzt öffentlich Kritik. Borussia Dortmund scheint dies geholfen zu haben.

Nach den Partien gegen den FC Sevilla (1:1) und Union Berlin (0:2) hat Mats Hummels deutliche Kritik an den in seinen Augen komplizierten und verspielten Auftritten von Borussia Dortmund geübt. "Manchmal ist der einfache 20-Meter-Rückpass die beste Lösung, auch wenn das danach nicht auf Social Media kommt", sagte der Innenverteidiger.

Im Anschluss hat sich der BVB rehabilitiert - und wie am Samstag gegen Eintracht Frankfurt einen Erfolg bejubelt (2:1). Haben Hummels' Worte also geholfen? "Ich würde sagen: weitergeführt. Ich will auf gar keinen Fall sagen, dass das, was ich gesagt habe, eine 180-Grad-Kehrtwende ausgelöst hat. Null Komma null. Das habe ich aber auch nicht erwartet", so der Weltmeister von 2014 laut "kicker" nach dem Sieg in Frankfurt.

Den oft genannten Vorwurf, man solle solche Themen "intern regeln", entkräftete der 33-Jährige. "Man kann sich schon sicher sein, dass das intern mehr als einmal gefallen ist", erklärte er, wie die Kabine es auffasste: "Es fiel intern schon sehr häufig." Es sei grundsätzlich "gar nicht verkehrt, wenn man so ein Ding öffentlich anspricht".

  adk       30 Oktober, 2022 16:20
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