So kommentieren BVB-Boss Watzke und Trainer Rose den Sancho-Wechsel

Borussia Dortmund hat den Transfer von Jadon Sancho zu Manchester United am Mittwoch offiziell angekündigt. Erfreut sind Klubboss Hans-Joachim Watzke und und der neue Trainer Marco Rose trotz Millionenablöse nicht.

85 Mio. Euro spült der Transfer des 21-jährigen Engländers auf die Insel dem BVB in die Kassen. Mittels Boni können weitere 10 Millionen hinzukommen. Froh ist Watzke über den Abgang des Nationalspielers dennoch nicht. "Jadon hat sich fantastisch verhalten und hat uns in der Rückrunde nach vorne gebracht. Wir freuen uns nicht über das Geld und sind eher traurig, dass er weg ist", sagt Watzke auf der Pressekonferenz anlässlich der Vorstellung des neuen Trainers Marco Rose. Es sei aber der "explizite Wunsch" des Offensivspielers gewesen, den Wechsel zu vollziehen, ergänzt der Dortmunder Verantwortliche.

Marco Rose hätte sehr gerne mit Sancho zusammengearbeitet, akzeptiert die Situation aber: "Er ist im Eins-gegen-Eins sehr stark, ist aber auch torgefährlich. Jeder Trainer hat so einen Spieler gerne in seinem Team." Der neue Dortmunder Trainer sieht eine Chance die Offensive neu zu besetzen: "Wir haben darüber geredet, wie wir die Qualitäten ersetzen können. Wir werden versuchen, kreative Lösungen zu finden und sehen darin die Chance, uns auf gewissen Positionen etwas anders aufzustellen."