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BVB-Coach Lucien Favre sieht in der Zwangspause auch Positives

Wie überall rollt auch bei Borussia Dortmund das Leder derzeit nur in begrenztem Masse. Allerdings nutzt Trainer Lucien Favre die spielfreie Zeit für das Optimieren von Bereichen, die sonst ein wenig vernachlässigt werden.

In Kleingruppen ist Training beim BVB schon seit einiger Zeit wieder möglich. Dabei muss zwar auf Körperkontakt und Zweikampftraining verzichtet werden, dafür kann an der Technik gefeilscht werden, wie Favre im "BVB-Podcast" verrät. "Wir können das machen, wofür wir normalerweise keine Zeit haben. Technik auf dem Boden, in der Luft, vor dem Tor. Wir profitieren davon", so der 62-jährige Schweizer.

Zufrieden ist Favre mit der aktuellen Situation dennoch nicht: "Es ändert sehr viel. Plötzlich kannst du kein Fussball mehr spielen. Wir hoffen, dass wir bald wieder spielen können, es fehlt definitiv." Wann der Spielbetrieb wieder aufgenommen wird, entscheidet sich frühestens am 23. April, wenn die nächste Mitgliederversammlung der DFL stattfindet.

Für den BVB-Trainer ist es wichtig, bereit zu sein: "Wir müssen unser Bestes tun um die Mannschaft vorzubereiten." Und zwar nicht nur "technisch, taktisch, physisch, sondern auch mental."

  psc       17 April, 2020 17:01
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