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17 Millionen Euro
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ManUtd hat bei Mkhitaryan zu viel bezahlt

Da wird ein gewisser Geschäftsführer bei Manchester United aber rote Ohren kriegen: Hans-Joachim Watzke, der Geschäftsführer des BVB, verrät nämlich, dass die Red Devils bei Henrikh Mkhitaryan viel zu tief in die Taschen gegriffen haben.

Gegenüber der "WAZ" stellt Watzke klar, dass nicht der Berater Mino Raiola Schuld am Wechsel sei, wie es oft behauptet wird: "Die Legende, dass ihn der böse Berater zum Wechsel getrieben hätte, ist nicht wahr. Mino Raiola ist natürlich ein spezieller Typ, der ist ein bisschen krawallig, aber er macht nichts anderes, als den Willen des Spielers umzusetzen. Der Wille des Spielers war definitiv, zu Manchester United zu wechseln."

Doch richtig pikant wird Watzke erst, als es ums Finanzielle geht: "(...) wir haben im Gegenzug eine Summe erzielt, die ich nicht annähernd für möglich gehalten hätte. Ich war von einer Grössenordnung von 25 Millionen Euro ausgegangen. Und dann kam diese Offerte, da gab es keine Alternative mehr." Diese Offerte, die Watzke anspricht, betrug satte 42 Millionen Euro. United hat also 17 Millionen Euro mehr bezahlt, als der BVB tatsächlich erwartet hätte.

  dsi       25 August, 2016 10:30
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