4-4-2
Nicht unumstritten
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Marco Rose und Mats Hummels werden beim BVB angezählt

Die jüngste 1:4-Niederlage gegen RB Leipzig und auch die davor zuweilen bereits schwachen Auftritte von Borussia Dortmund bringen Trainer Marco Rose nun doch in Bedrängnis. Genauso wie den vermeintlichen Abwehrchef Mats Hummels.

Vor allem Rose galt lange Zeit als unantastbar. Einzig ein Verpassen der Champions League-Qualifikation könne seine Position ins Wanken bringen, hiess es stets. Die "Bild" schlägt nun aber neue Töne an. Demnach beginnt Rose doch zu wackeln. Nachdem es gegen Leipzig bereits vereinzelte "Rose Raus"-Rufe von der Tribüne gab, sollen auch einige Klub-Bosse am Cheftrainer zu zweifeln beginnen. Demnach werde hinter vorgehaltener Hand über Taktik, Aufstellung und zu späte Wechsel getuschelt. Auch die vielen Verletzungen sind ein Thema, von dem der Staff in der Diskussion nicht komplett ausgenommen wird.

Sollte es gegen Stuttgart am kommenden Wochenende eine weitere Niederlage geben, dürften die Mechanismen des Geschäfts greifen und eine veritable Trainer-Diskussion Tatsache werden. Nach wie vor gilt, dass mit Roses Vorgänger Edin Terzic auch sein potentieller Nachfolger bereits beim Verein angestellt ist - zurzeit als Technischer Direktor. Der 39-Jährige geniesst bei den Fans durch den Pokalsieg in der vergangenen Saison enormen Kredit.

Kritik entzündet sich beim BVB auch an Mats Hummels. Dem 33-jährigen Routinier wird vor allem die fehlende Geschwindigkeit angelastet. Dass mit Niklas Süle und möglicherweise auch Nico Schlotterbeck im Sommer zwei neue Innenverteidiger nach Dortmund wechseln, stärkt seine Position auch nicht. Hummels' Vertrag läuft bis 2023.

  psc       5 April, 2022 23:06
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