Der Transfer von Donyell Malen zum BVB wackelt gehörig

Der niederländische Angreifer Donyell Malen gilt bei Borussia Dortmund als designierter Nachfolger von Jadon Sancho, der den Verein Richtung Manchester United verlässt. Der Deal mit dem 22-jährigen PSV-Stürmer wackelt allerdings.

Laut "Bild" droht der Wechsel unter Umständen an den zu unterschiedlichen Preisvorstellungen zu scheitern. Demnach fordert der Klub aus Eindhoven weit über 30 Mio. Euro Ablöse. Diese Summe will der BVB nicht zahlen. Die Schwarz-Gelben sollen eine Summe von maximal 27 Mio. Euro als angemessen erachten. Zudem soll Malen-Berater Mino Raiola auch bezüglich Gehalt ziemlich happige Forderungen stellen. Ein Jahressalär von 6 Mio. Euro schwebt ihm angeblich vor.

Tatsächlich ist nicht ausgeschlossen, dass sich der Bundesligist letztlich umorientiert. Wegen der Coronakrise ist der Verein finanziell weiterhin angeschlagen. Der Sancho-Verkauf hat zwar einige Einnahmen generiert, ein Grossteil davon soll aber zur Tilgung des hohen Jahresverlusts verwendet werden.