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Nach Rauswurf
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BVB-Klubboss Watzke hat Lucien Favre noch nicht erreicht

Borussia Dortmund zog am Sonntag die Reissleine und trennte sich von Trainer Lucien Favre. Klubboss Hans-Joachim Watzke hat den Schweizer seither noch nicht persönlich gesprochen, wie er nun verriet.

In einem Video-Interview mit der "Bild" ging der Dortmunder Geschäftsführer noch einmal auf die Entlassung von Favre ein und begründete den Schritt, der nach der 1:5-Niederlage gegen Stuttgart erfolgte: "Wenn du das Gefühl hast, dass die Geschichte nach zweieinhalb Jahren am Ende ist, dann muss man auch handeln. Das ist uns schwer gefallen. Wir haben die Notwendigkeit gesehen. Die Entscheidungsträger untereinander waren einer Meinung", so Watzke.

Dass Favre daraufhin enttäuscht gewesen sei und auch etwas hängen bleiben könnte, sei völlig normal. Watzke sagt, dass er Favre am Sonntag anzurufen versucht hatte, wobei er ihn noch nicht erreichen konnte. Dies werde er noch nachholen: "Ich denke es war bei ihm auch viel los. Ich bin ihm sehr, sehr dankbar für die Zeit, die er mit uns verbracht hat und wir haben auch sehr gut zusammengearbeitet. Er ist einer, der einem als Mensch sympathisch sein muss, das ist gar keine Frage."

  psc       14 Dezember, 2020 13:19
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