Weidenfeller tritt gegen Dembele nach

Die Trennung im Sommer ging nicht ohne Nebengeräusch über die Bühne.

Roman Weidenfeller tritt gut ein Jahr nach der Trennung von Ousmane Dembele noch mal gegen den Franzosen nach. "Er ist hier zu einem Spieler geworden, den Barcelona kaufen wollte. Statt dankbar zu sein, entscheidet er sich, den Klub durch einen Streik zu verlassen und seine Teamkollegen alleine zu lassen. Das ist einfach schlechter Stil", so der scheidende BVB-Goalie laut "ESPN".

Dembele hatte mittels Streik dazu beigetragen, dass sein Wechsel zum FC Barcelona letzten Endes über die Bühne ging. Bis zu 148 Millionen Euro kassieren die Dortmunder für den 20 Jahre alten Flügelstürmer. Weidenfeller ist kaum zu bremsen.

"Man verlässt einen Verein nicht auf diese Weise. Das hat im Verein für eine unglaubliche Aufruhr gesorgt", so Weidenfeller weiter. "Das ist ein Teamsport - Fussball ist kein Tennis." Dembele habe nicht mal seine Schuhe abgeholt - "das ist lächerlich", so Weidenfeller. "Ich hätte mir vorher nie vorstellen können, dass so etwas möglich ist."